Labels: Peru
28 November 2006
22 November 2006
nach viel sonne am titikakasee machten wir uns auf nach peru, wir hatten am 15.11. eine verabredung mit dem inka trail.
vorher durften wir uns noch cusco anschauen: sehr nette stadt, nur fast schon etwas uebertouristisch. dafuer konnten wir aber nach herzenslust schlemmen, wir hatten die auswahl zwischen 3 vegetarischen restaurants und auf den vielen plaetzen mit den vielen kirchen, inkamauern usw. konnten wir super abhaengen.
dann ging´s los: am 15.11. starten wir um 4 uhr morgens zum 4 tage inka trail. das wetter am ersten tag war gleich mal vielversprechend und die landschaft einfach grandios.
jeden mittag und jeden abend erwarteten uns die traeger mit aufgebauten zelten, frischem wasser zum waschen und super leckerem essen (chrisis vegetarisches essen war so gut, dass der rest unserer truppe auch fast zu vegetariern wurde). woher der koch das ganze zeug herzauberte (auf dem weg war kein supermarkt) war fast schon unbegreiflich. selbst am letzten tag zauberte er noch einen frisch gebackenen schoko kuchen hervor.
so viel leckeres essen war aber auch noetig, denn die hoehenunterschiede waren schon gewaltig: zum teil mussten wir knapp 1000 meter an einem tag rauf / runter. im gegensatz zum trekking in chile aber mit leichtem gepaeck und zwei tollen guides die uns regelmaessig anfeuerten.
die kroenung aller anstrengung dann am vierten tag: puenktlich um 6 uhr morgens standen wir am sonnentor und die sonne liess uns tatsaechlich nicht im stich: wie ein spotlight strahlte sie genau machu picchu an, wir waren hin und weg.
im gegensatz zum rest unserer gruppe fuhren wir noch nicht am vierten tag zurueck, sondern verbrachten noch eine nacht in aguas calientes. am naechsten tag konnten wir dort unsere schweren beine in den angenehm warmen thermalquellen entspannen ...
bilder von peru gibt´s ab sofort hier:
http://www.flickr.com/photos/hiddelbee/sets/72157594376602264/
Labels: Peru
nachdem wir unser luxushotel in sucre genug genossen hatten, ging´s mit dem nachtbus weiter nach la paz. entgegen allen befuerchtungen (v. a. von chrisi) war die fahrt total easy, von serpentinen nicht viel zu sehen (vielleicht lag´s auch nur an der dunkelheit). la paz war schnell abgehakt, die lage allerdings beeindruckend: riesiger talkessel mit total zugebauten berghaengen.
weil das wetter weiter noerdlich vielversprechend aussah, ging´s nach einem tag weiter nach copacabana (nicht das in brasilien ;-) am titikakasee. auf der isla del sol strahlte dann tatsaechlich die sonne und wir konnten sogar die cordillera real bestaunen (weil´s die bolivianer nicht so genau nehmen mit dem messen, sind sie sich jetzt nicht einig ob dort der hoechste berg suedamerikas ist). sonst war in copacabana mit viel "choco cake break at the titicaca lake" relaxen angesagt.
Labels: Bolivien
07 November 2006
zusammengefasst war patagonien so wie wir´s uns vorgestellt hatten: alle moeglichen wettersituationen innerhalb kuerzester zeit und faszinierende landschaften.
trotzdem war´s mal wieder zeit fuer etwas mehr sonne. deshalb sind wir ganz schnell mit dem flugzeug (mit zwischenstop in santiago und valparaiso) in den norden von chile geduest.
total andere bedingungen: von meereshoehe kamen wir auf 2500 meter, keine wolke am himmel und schoen warm. die sonne schien so toll, dass wir gleich mal mit sonnenbrand kaempften. ausserdem war´s staubtrocken und so sahen wir auch aus: total eingestaubt.
dank einem der trockensten orte der erde hatten wir jede nacht klare sicht auf die sterne. das haben wir gleich mal genutzt und uns von einem super begeisterten astronomen die sterne, sternbilder, das universum, usw. erklaeren lassen (dummerweise schon wieder die haelfte vergessen).
von nord chile sind wir dann mit dem jeep richtung bolivien geduest.
dabei ging´s innerhalb von einer stunde von 2500 auf 5000 meter hoehe. dank unserer 20 liter wasser haben wir´s super ueberstanden. unsere anderen mitreisenden die fast nix zu trinken hatten, mussten ziemlich an der hoehe leiden. die landschaften waren grandios und entschaedigten fuer das sonst bescheidene essen und die bescheidenen unterkuenfte.
nach 3 tagen kamen wir in uyuni an. dann war´s vorbei mit duesen: um nach sucre zu kommen brauchte unser bus fuer ca. 300 bis 400 km geschlagene 12 stunden. dafuer hatten wir zeit die landschaft zu bestaunen (chrisi wegen der tiefen schluchten etwas weniger ;-)
sucre ist eine superschoene stadt. viele alte kolonialhaeuser und viele restaurants in denen man fuer ein spottgeld richtig schlemmen kann. das versuchen wir heute noch etwas zu geniessen, bevor´s dann weiter nach la paz geht ...
die letzten bilder von chile gibt´s hier:
http://www.flickr.com/photos/hiddelbee/sets/72157594319724463/
bolivien bilder findet ihr ab sofort hier:
http://www.flickr.com/photos/hiddelbee/sets/72157594364975447/